Penang – eine nette Insel mit ganz viel wunderschöner Street Art im Stadtzentrum

In der Stadt Georgetown haben wir die Atmosphäre sehr genossen. Die verschiedenen Religionen und Völker leben hier gemeinsam. Am schönsten finde ich, dass man hier an fast jeder Ecke Street Art finden kann.

Unser Flug von Borneo nach West-Malaysien führte uns direkt nach Penang. Dies ist eine Insel im Nord-Westen von Malaysien. Der Ort, in dem sich sehr viel tut, nennt sich Georgetown. Die Stadt hat uns auf Anhieb sehr gut gefallen – es ist alles sehr nett und es gibt so viel tolle Street Art. Diese Zeichnungen machen die Stadt besonders sympathisch.

Da die Street Art Malereien in der ganzen Stadt verteilt sind, machten wir uns an mehreren Tagen auf die Suche und das war sehr spannend. Zum Teil hat uns Google Maps sehr gut geholfen. Die ein oder andere Zeichnung haben wir aber selbst ganz zufällig und unerwartet entdeckt. Es gibt neuere Zeichnungen und auch welche die schon in die Jahre gekommen sind – alle sind aber sehr schön. Am besten gefallen haben mir die Zeichnungen, bei denen Gegenstände in der Zeichnung involviert sind. So habe ich beispielsweise mit den gemalten Kindern geschauckelt oder bin neben ihnen auf einer Bank gesessen – schau dir die Fotos an, das sieht sehr lustig aus.

Besonders abends lebt die Stadt richtig auf – Street Food Ständchen öffnen und die Straßen werden beleuchtet. Es ist dann auch nicht mehr so heiß wie tagsüber und man kann gemütlich durch die Stadt schlendern. Die große Moschee sieht beleuchtet noch schöner aus als tagsüber. Es gibt hier aber auch viele andere Tempel. Man findet sowohl buddhistische als auch hinduistische Tempel. Außerdem gibt es hier auch eine sehr alte katholische Kirche. Die verschiedenen Religionen und Völker leben hier sehr friedlich miteinander.

Wir haben sehr zentral in Georgetown gewohnt, fuhren aber auch zweimal aus der Stadt. Einmal war das Ziel eine Schmetterlings-Farm. Dort haben wir sehr viele Schmetterlinge gesehen, wir haben viel Neues gelernt und durften auch welche freilassen. Bevor wir das taten, durften wir uns etwas wünschen. Sehr spannend war für uns, dass dieser tropische Garten gar kein Dach hatte. Bei uns daheim müssen solche Tropenhäuser dicht sein, damit innen das Tropenklima hergestellt werden kann. Da hier aber sowieso das Tropenklima herrscht, ist nur ein Gitter das Dach, damit die Schmetterlinge nicht wegfliegen – so regnet es hier auch wenn es draußen regnet.

An einen anderen Tag machten wir einen Ausflug zum Penang Hill. Wir fuhren mit einer Seilbahn den Berg hinauf und sollten einen schönen Ausblick auf Georgtown haben. Leider war es aber ziemlich bewölkt – zum Glück hat es dann noch aufgerissen und wir konnten den Ausblick genießen. Am gleichen Tag besichtigten wir auch einen riesengroßen Tempel – den Kek Lok Si Tempel. Diese Anlage hat mehrere Gebäude und das Highlight ist eine riesengroße Statue, die man schon von weiter Ferne sieht.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass wir uns in Penang sehr wohlgefühlt haben. Lustig ist auch, dass wir uns hier erstmals ein richtiges Souvenir gekauft haben – wir haben uns nämlich ein Halsband mit unserem chinesischen Sternzeichen gekauft. Dies wurde aus einer Kokosnuss-Schale geschnitzt und seither tragen wir dieses Ketterl. Wir haben eine große Freude damit.

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