Da Nang ist eine sehr junge Stadt und hat ganz in der Nähe einen unglaublichen Freizeitpark

In Da Nang sind wir viel zu Fuß gegangen und wir sind bis heute sehr beeindruckt von den Ba Ne Hills.

Um von Hoi An nach Da Nang zu gelangen, wollten wir eigentlich einen öffentlichen Bus nehmen. Doch diesen konnten wir leider nicht finden. Einheimische haben uns gesagt, dass der Bus nicht fährt und sie uns mit dem Motorrad in die nächste Stadt bringen könnten. Da wir jedoch mit dem gesamten Gepäck unterwegs waren und die Fahrt ca. 40 Minuten gedauert hätte, haben wir uns für ein Grab-Taxi entschieden. Da konnten wir beisammen sein und alles gut transportieren. Außerdem war der Preis nicht viel höher als mit dem Motorrad-Taxi.

Da Nang ist eine sehr junge Stadt. In den letzten Jahren ist die Stadt sehr gewachsen und es gibt viele moderne Hochhäuser. Es gibt sowohl viele hohe Bürogebäude aber auch besonders entlang vom Strand viele sehr hohe Hotels. Wir haben jedoch etwas zentraler gewohnt, so konnten wir zu Fuß die Drachen-Brücke Cau Rong besichtigen. Der Drache ist wirklich riesig und wird in der Nacht sehr schön beleuchtet. Wir sind auch einmal zum Strand spaziert. Als wir dort ankamen, hat sich sehr viel getan. Einen so belebten Strand haben wir bisher auf unserer Reise nicht gesehen. Die Musik war sehr laut und viele viele Vietnamesen waren hier. Im Sand wurden Spiele gespielt und einige waren auch im Meer schwimmen. Wir kamen mit dem Schauen nicht zusammen, weil sich so viel getan hat. Es wurde uns erzählt, dass die Vietnamesen selbst aktuell das Land auch sehr gerne bereisen, da aufgrund von Corona alle sehr lange im Lockdown waren. Am Abend gingen wir zu einen tollen Nachtmarkt in Da Nang – da haben wir uns leckere Köstlichkeiten zum Abendessen gegönnt.

Einen etwas längeren Tagesausflug machten wir in Da Nang auch. Wir haben gelesen und gehört, dass es etwas weiter im Landesinneren eine ganz berühmte „Goldene Brücke“ gibt. Die wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Wir haben uns ein Moped gemietet und sind losgefahren. Als wir dort angekommen sind, fanden wir einen riesengroßen Eingangsbereich und wieder sehr viele vietnamesische Touristen. Wir mussten dann ein Ticket für das gesamte Areal der Ba Ne Hills inkl. Gondelfahrten kaufen – dabei ist jedoch alles inkludiert wurde uns gesagt, sogar auch ein Mittagessen. Obwohl das Ticket sehr teuer war, haben wir es uns gekauft, weil wir sonst keine Möglichkeit gehabt hätten, diese Brücke zu sehen. Wir fuhren dann mit einer der längsten Seilbahn der Welt auf dem Berg. Besonders stolz waren wir, weil die Gondel von der österreichischen Firma Doppelmayr kommt. Dabei konnten wir einen wunderschönen Wasserfall und den Urwald von oben sehen – das war sehr schön und beeindruckend. Oben angekommen, konnten wir unseren Augen nicht trauen. Auf diesem Berg in der Höhe von ca. 1.500m ist eine Freizeitanlage der besonderen Art. Es gibt hier Sommerrodelbahnen, einen großen Aktion-Bereich mit Achterbahnen und verschiedenen Kinos (4D, 5D und 360°). Es gibt sehr viele Lokale mit europäischem Touch. Bäckereien aus Frankreich und ein Bierzelt aus Deutschland. Einige Angestellte hatten sogar Dirndln und Lederhose an. Es gibt aber auch etwas ruhigere Bereiche, nämlich einen japanischen Tempel. Und natürlich findet man auch die goldene Brücke da oben am Berg. Es ist wirklich unglaublich, was hier errichtet wurde. Den Grundstein dafür haben übrigens schon die Franzosen in der Kolonialzeit gelegt – die haben hier ein Freizeitangebot mit französischen Touch errichtet.

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